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Minijob

Ungelernt als Pflegehelfer arbeiten: Der Überblick

Lerne die Perspektiven und Möglichkeiten kennen auch ungelernt als Pflegehelfer zu arbeiten

Erfahren Sie, welche Möglichkeiten es für ungelernte Pflegehelfer gibt, welche Aufgaben zu bewältigen sind und welche Perspektiven der Beruf bietet. Antworten auf häufig gestellte Fragen und wichtige Informationen für den Einstieg in die Pflegebranche.

  • Berufseinsteigerfreundlich: Kein formaler Abschluss erforderlich, Einstieg auch ohne Ausbildung möglich.
  • Gute Jobperspektiven: Hoher Bedarf an Pflegepersonal und zahlreiche offene Stellen.
  • Sinnvolle Tätigkeit: Direkter Beitrag zur Lebensqualität der hilfsbedürftigen Menschen.
  • Flexible Arbeitszeiten: Viele Minijob- und Teilzeitmöglichkeiten.
  • Weiterentwicklungsmöglichkeiten: Aufstieg durch Schulungen und Qualifikationen möglich.
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Kann man ungelernt als Pflegehelfer arbeiten?

Ja, es ist durchaus möglich, ungelernt als Pflegehelfer zu arbeiten. In vielen Pflegeeinrichtungen gibt es für Quereinsteiger ohne formale Ausbildung die Möglichkeit, als Pflegehelfer einzutreten. Dabei erfolgt oft eine Einarbeitung durch das Pflegepersonal, sodass keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich sind. In der Regel wird von ungelernten Pflegehelfern erwartet, dass sie grundlegende Aufgaben wie die Unterstützung bei der Körperpflege, Hilfe bei der Mobilisation oder die Betreuung im Alltag übernehmen. Auch einfache hauswirtschaftliche Tätigkeiten und die Begleitung bei der Nahrungsaufnahme gehören zu den typischen Aufgaben. In vielen Fällen wird jedoch empfohlen, vor Arbeitsbeginn einen Pflegebasiskurs oder eine erste-Hilfe-Schulung zu absolvieren, um ein besseres Verständnis für die Pflegebedürfnisse und die richtige Handhabung von Pflegehilfsmitteln zu bekommen. Die Arbeit als Pflegehelfer im ungelernten Bereich eignet sich hervorragend für Menschen, die eine soziale Tätigkeit ausüben möchten und Interesse an der Pflege von hilfsbedürftigen Menschen haben.

Welche Aufgaben übernimmt ein ungelernter Pflegehelfer?

Ein ungelernter Pflegehelfer übernimmt vor allem unterstützende Tätigkeiten in der Pflege und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen. Zu seinen Aufgaben gehört die Grundpflege, also die Hilfe bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, beim Zähneputzen und Waschen. Er unterstützt außerdem bei der Mobilisation, indem er Patienten hilft, sich zu bewegen, aufzustehen oder zu sitzen. Des Weiteren gehören zu den Aufgaben des Pflegehelfers das Vorbereiten von Mahlzeiten, das Assistieren bei der Nahrungsaufnahme und das Beobachten des Gesundheitszustands der Patienten. Auch einfache hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie das Reinigen der Zimmer, das Wechseln der Bettwäsche oder das Aufräumen können Teil des Arbeitsalltags sein. Pflegehelfer leisten einen wichtigen Beitrag, indem sie den Fachkräften der Pflegeeinrichtungen zuarbeiten und den Patienten im Alltag helfen, ihre Würde und Selbstständigkeit zu bewahren.

Wie viel verdient man als ungelernt Pflegehelfer?

Das Gehalt eines ungelernten Pflegehelfers variiert je nach Region, Arbeitgeber und Arbeitszeit. Im Durchschnitt liegt der Stundenlohn für ungelernten Pflegehelfer zwischen 13 und 15 Euro. Bei einer Vollzeitstelle (40 Stunden pro Woche) kann das monatliche Bruttogehalt zwischen 2.000 und 2.400 Euro liegen. Für Teilzeitstellen oder Minijobs fällt der Verdienst entsprechend niedriger aus, bleibt aber innerhalb der geringfügigen Beschäftigungsgrenze von bis zu 538 Euro pro Monat, wenn nur wenige Stunden pro Woche gearbeitet werden. Das Gehalt kann sich mit zunehmender Erfahrung, Weiterbildungen oder spezifischen Zusatzqualifikationen erhöhen. Auch die Art der Einrichtung (z. B. Pflegeheim, Krankenhaus oder ambulanter Dienst) kann einen Einfluss auf den Verdienst haben.

Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten?

Ungelernte Pflegehelfer haben verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, um ihre Fähigkeiten zu erweitern und ihre Karrierechancen zu verbessern. Nach einiger Zeit in der Praxis können sie sich in speziellen Bereichen weiterqualifizieren, was zu einer verantwortungsvolleren Tätigkeit oder einer höheren Bezahlung führen kann. Eine gängige Weiterbildungsmöglichkeit ist beispielsweise die Wundversorgung oder das Wundmanagement, bei dem Pflegehelfer lernen, chronische Wunden oder postoperative Narben fachgerecht zu behandeln. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Demenzpflege, wo Pflegehelfer lernen, wie sie Menschen mit Demenz einfühlsam unterstützen und betreuen können. Auch in der Palliativpflege können sie sich spezialisieren, um Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten und ihre Lebensqualität zu verbessern. Für alle, die ihre Kompetenzen in der Grundpflege vertiefen wollen, gibt es Pflegebasiskurse, die zusätzliche Kenntnisse vermitteln und den Helfern mehr Verantwortung im Pflegebereich ermöglichen. Für ambitionierte Pflegehelfer ist es auch möglich, nach einiger Zeit eine Ausbildung zur Pflegefachkraft zu absolvieren, um den nächsten Karriereschritt zu machen. Diese Weiterbildungen und Qualifikationen eröffnen Pflegehelfern nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern bieten auch die Möglichkeit, sich in der Pflegebranche langfristig zu etablieren und weiterzuentwickeln.

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Vorteile

Diese Aufgaben übernimmt ein ungelerner Pflegehelfer:

  • Unterstützung bei der Grundpflege: Hilfe bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, Waschen und Zähneputzen.
  • Mobilisation: Unterstützung beim Aufstehen, Bewegen und Umlagern der Patienten.
  • Ernährungsunterstützung: Hilfe beim Zubereiten und Anreichen von Mahlzeiten sowie beim Füttern.
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten: Reinigen der Zimmer, Wäschewechsel und Aufräumen.
  • Beobachtung und Dokumentation: Überwachen von Gesundheitszuständen und Dokumentieren von Änderungen in den Pflegeberichten.

Rechtliche Hinweise

Diese Qualifikationen sind erforderlich:

  • Keine formale Ausbildung erforderlich: Ein ungelernter Einstieg in den Beruf ist möglich.
  • Einfühlungsvermögen: Wichtige Eigenschaft für den Umgang mit pflegebedürftigen Menschen.
  • Belastbarkeit: Pflegehelfer müssen körperlich und psychisch belastbar sein.
  • Kommunikationsfähigkeit: Wichtige Fähigkeit für die Interaktion mit Patienten und Kollegen.
  • Flexibilität: Bereitschaft zu Schichtarbeit und wechselnden Arbeitszeiten.
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Vorteile

Diese Nacheile gibt es als ungelernter Pflegehelfer:

  • Geringere Bezahlung: Ohne formale Ausbildung kann das Gehalt in der Regel niedriger ausfallen als bei ausgebildeten Pflegekräften.
  • Eingeschränkte Karrierechancen: Ohne eine weiterführende Qualifikation oder Ausbildung sind die beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt.
  • Fehlende Fachkenntnisse: Ungelernte Pflegehelfer haben nicht die tiefgehenden Fachkenntnisse, die in komplexeren Pflegesituationen erforderlich sein könnten.
  • Physische Belastung: Die körperliche Arbeit, wie das Heben von Patienten oder das Unterstützen bei der Mobilisation, kann belastend sein.
  • Verantwortung: Ohne die nötige Ausbildung könnte es schwierig sein, komplexe Pflegeaufgaben oder schwierige Pflegesituationen sicher zu bewältigen.

Allgemeine Fragen zur Arbeit als ungelernter Pflegehelfer

Hier findest du einige gängige Fragen zur Arbeit als ungelernter Pflegehelfer.

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