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Aufgaben / Tätigkeiten

Der Kurs für Pflegehelfer

Ein Leitfaden mit allen wichtigen Informationen zu dem Kurs für Pflegehelfern

Erfahren Sie alles über den Kurs für Pflegehelfer, von den Voraussetzungen bis hin zu den Karrieremöglichkeiten. Erhalten Sie Informationen zu Inhalten, Dauer, Kosten und den beruflichen Perspektiven nach der Ausbildung.

  • Voraussetzungen: In der Regel Hauptschulabschluss, Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit.
  • Dauer: Der Kurs dauert 6 bis 12 Monate.
  • Inhalte: Pflegegrundlagen wie Körperpflege, Mobilisation und Dokumentation.
  • Standorte: Der Kurs wird in Pflegeeinrichtungen, Bildungseinrichtungen und online angeboten.
  • Berufliche Perspektiven: Beschäftigungsmöglichkeiten in Altenheimen, Krankenhäusern oder ambulanten Pflegediensten.
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Welche Voraussetzungen brauche ich für den Kurs?

Der Kurs für Pflegehelfer richtet sich in der Regel an Menschen, die ein starkes Interesse an der Pflege und Betreuung von Menschen haben. Die Voraussetzungen für den Kurs sind oft nicht sehr hoch, was den Quereinstieg erleichtert. In der Regel wird ein Hauptschulabschluss vorausgesetzt. Wichtiger als der schulische Abschluss sind jedoch softe Skills wie Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und eine gute Teamfähigkeit. Pflegehelfer arbeiten eng mit anderen Pflegekräften zusammen und stehen in ständigem Kontakt mit Patienten, daher sind auch eine gute Kommunikation und Geduld von großer Bedeutung. Zudem sollten angehende Pflegehelfer körperlich belastbar sein, da der Beruf oft mit physisch anspruchsvollen Tätigkeiten verbunden ist, wie etwa der Unterstützung bei der Mobilisation von Patienten.

Wie sind die Inhalte des Kurses?

Der Kurs für Pflegehelfer vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten, die für die Arbeit in der Pflege notwendig sind. Zu den ersten Inhalten gehört das Erlernen von Pflegearten und Pflegemethoden, die bei der Körperpflege, Mobilisation und Nahrungsaufnahme der Patienten angewendet werden. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Medizin, insbesondere Anatomie, Physiologie und das Messen von Vitalzeichen wie Blutdruck und Puls. Die Medikamentengabe und die Dokumentation von Pflegeleistungen sind ebenfalls zentrale Themen des Kurses. Pflegehelfer lernen, wie sie Medikamente korrekt verabreichen und die Pflegedokumentation sorgfältig führen. Die Hygiene spielt eine große Rolle, um Infektionen zu vermeiden. Zusätzlich werden auch spezielle Pflegebereiche wie Demenzpflege und Palliativpflege behandelt. Ein praktischer Teil des Kurses in einer Pflegeeinrichtung ermöglicht den Teilnehmern, das Gelernte direkt anzuwenden. Dieser Teil hilft, die Theorie mit praktischen Erfahrungen zu verbinden und die nötige Sicherheit im Umgang mit den Patienten zu erlangen.

Was kostet der Kurs für Pflegehelfer?

Die Kosten für einen Kurs zum Pflegehelfer können je nach Anbieter, Kursart und Region variieren. In der Regel liegt die Kursgebühr für eine Vollzeit-Ausbildung zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Diese Kosten decken sowohl die theoretischen als auch die praktischen Teile der Ausbildung ab. Einige Bildungseinrichtungen bieten Rabatte, Ratenzahlungen oder sogar Stipendien an, um die finanzielle Belastung zu verringern. Es gibt auch die Möglichkeit, den Kurs über Bildungsgutscheine oder mit Unterstützung der Agentur für Arbeit zu finanzieren, besonders wenn der Kurs als Umschulung oder Weiterbildung im Rahmen einer beruflichen Neuorientierung erfolgt. Zudem bieten manche Träger den Kurs in Modulen an, die es den Teilnehmern ermöglichen, den Kurs schrittweise und auf eigene Kosten zu absolvieren. Die genauen Kosten sollten direkt beim jeweiligen Anbieter erfragt werden, da sie je nach Kursangebot und individuellen Umständen variieren können.

Gibt es eine Abschlussprüfung im Kurs?

Ja, der Kurs für Pflegehelfer endet in der Regel mit einer Abschlussprüfung, die sowohl theoretische als auch praktische Teile umfasst. Die theoretische Prüfung umfasst häufig Fragen zu grundlegenden Themen wie Pflegekonzepten, Medizinischen Grundlagen und Pflegedokumentation. Hier müssen die Teilnehmer ihr Wissen und Verständnis unter Beweis stellen. Die praktische Prüfung wird in einer simulierten oder realen Pflegesituation durchgeführt. Dabei müssen die Teilnehmer zeigen, wie sie pflegerische Aufgaben wie die Körperpflege, Medikamentengabe oder Vitalzeichen messen korrekt ausführen. Ziel der praktischen Prüfung ist es, zu überprüfen, ob die Teilnehmer ihre theoretischen Kenntnisse in der Pflegepraxis anwenden können. Beide Prüfungen sind erforderlich, um den Kurs erfolgreich abzuschließen und als Pflegehelfer arbeiten zu können.

Pflegehelfer-gehalt

Aufgaben

Das sind die Inhalte der Kurse:

  • Grundlagen der Pflege: Erlernen von Pflegearten, Pflegemethoden und Unterstützung bei der Körperpflege, Mobilisation und Nahrungsaufnahme.
  • Medizinische Grundlagen: Einführung in Anatomie, Physiologie und Messen von Vitalzeichen wie Blutdruck, Puls und Temperatur.
  • Medikamentengabe und -überwachung: Umgang mit Medikamenten, richtige Dosierung und Beobachtung von Nebenwirkungen.
  • Pflegedokumentation: Führen und Erstellen von Pflegeberichten, Dokumentation der pflegerischen Maßnahmen und Beobachtungen.
  • Hygiene und Infektionsschutz: Vermittlung von Hygienestandards und Maßnahmen zur Infektionsvermeidung.
  • Kommunikation und Teamarbeit: Verbesserung der Kommunikation mit Patienten und Angehörigen sowie Zusammenarbeit im Pflegeteam.
  • Spezielle Pflegebereiche: Themen wie Demenzpflege, Palliativpflege und Betreuung von Menschen mit Behinderungen.

Medizinische Versorgung

Das sind die Vorteile von dem Kurs:

  • Berufliche Perspektiven: Der Kurs eröffnet gute Chancen auf eine Anstellung in der Pflegebranche aufgrund des hohen Bedarfs an Pflegekräften.
  • Praktische Erfahrung: Durch die praxisorientierte Ausbildung sammeln die Teilnehmer direkt wertvolle Erfahrungen in der Pflegeeinrichtung.
  • Quereinstiegsmöglichkeit: Der Kurs ermöglicht auch Quereinsteigern ohne spezifische Vorkenntnisse den Einstieg in die Pflege.
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Absolventen können in verschiedenen Bereichen der Pflege arbeiten, wie z.B. in Altenheimen, Krankenhäusern oder ambulanten Pflegediensten.
  • Wertvolle soziale Kompetenzen: Der Kurs fördert nicht nur pflegerisches Fachwissen, sondern auch Fähigkeiten wie Kommunikation, Empathie und Teamarbeit, die in der täglichen Arbeit entscheidend sind.
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Tabesablauf

Das sind die Arbeitsmarktchancen nach dem Kurs:

  • Hoher Bedarf an Pflegekräften: Die Nachfrage nach Pflegehelfern ist aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland sehr hoch.
  • Vielfältige Arbeitsmöglichkeiten: Absolventen können in Altenheimen, Krankenhäusern, ambulanten Pflegediensten oder in der Hospizpflege arbeiten.
  • Stabile Jobchancen: Pflegehelfer haben gute Aussichten auf eine langfristige Anstellung, da der Pflegebereich kontinuierlich wächst.
  • Karrierechancen: Durch Weiterbildungen und spezialisierte Kurse können Pflegehelfer ihre Karrierechancen weiter steigern.
  • Flexible Arbeitszeiten: In vielen Pflegeeinrichtungen gibt es die Möglichkeit, in verschiedenen Schichten zu arbeiten, was für viele Berufseinsteiger von Vorteil ist.

Allgemeine Fragen zu dem Kurs für Pflegehelfer

Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Kurs für Pflegehelfer.

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