Aufgaben / Tätigkeiten
Erfahre auf dieser Seite alles über die Umschulung von Heilerziehungspflegern. Wichtige Informationen, Voraussetzungen und Tipps rund um die vielseitigen Optionen in der Pflege.
Die Umschulung zum Heilerziehungspfleger setzt bestimmte schulische, berufliche und persönliche Voraussetzungen voraus. In der Regel wird ein mittlerer Bildungsabschluss wie der Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss benötigt. Alternativ kann auch ein Hauptschulabschluss ausreichen, wenn zusätzlich eine einschlägige Berufsausbildung abgeschlossen wurde. Darüber hinaus ist eine vorherige Ausbildung in einem sozialen, pflegerischen oder erzieherischen Beruf von Vorteil, alternativ kann auch mehrjährige Berufserfahrung im sozialen Bereich anerkannt werden. Neben den formalen Anforderungen spielen persönliche Eigenschaften eine entscheidende Rolle. Wer sich für die Umschulung interessiert, sollte Freude an der Arbeit mit Menschen mit Behinderung mitbringen, über soziale Kompetenzen wie Empathie, Geduld und Teamfähigkeit verfügen sowie psychisch und körperlich belastbar sein. Häufig ist ein Vorpraktikum oder eine bereits bestehende Tätigkeit im sozialen Bereich erforderlich. Zudem verlangen viele Bildungseinrichtungen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis. Finanzielle Unterstützung für die Umschulung kann unter bestimmten Voraussetzungen durch die Agentur für Arbeit, das Jobcenter oder die Deutsche Rentenversicherung erfolgen. Da die genauen Bedingungen je nach Bundesland und Bildungsträger variieren, empfiehlt es sich, sich direkt bei der gewünschten Fachschule oder einer Beratungsstelle über die spezifischen Anforderungen und Fördermöglichkeiten zu informieren.
Während der Umschulung zum Heilerziehungspfleger gibt es in der Regel kein festes Gehalt, da es sich meist um eine schulische Ausbildung handelt. Allerdings gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, die Umschüler finanziell unterstützen können. Wer die Umschulung im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung absolviert, erhält eine Ausbildungsvergütung, die sich nach tariflichen Regelungen richtet. Im öffentlichen Dienst liegt diese je nach Bundesland und Träger im ersten Jahr bei etwa 1.190 bis 1.250 Euro brutto, im zweiten Jahr zwischen 1.250 und 1.300 Euro und im dritten Jahr zwischen 1.350 und 1.400 Euro brutto. Bei einer rein schulischen Umschulung gibt es keine direkte Vergütung, jedoch können verschiedene Förderungen beantragt werden. Dazu gehören der Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter, das Aufstiegs-BAföG, finanzielle Unterstützung durch die Rentenversicherung bei beruflicher Neuorientierung aus gesundheitlichen Gründen sowie gegebenenfalls Wohngeld oder andere Sozialleistungen. Da die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten individuell unterschiedlich sind, empfiehlt es sich, frühzeitig Informationen bei den zuständigen Stellen einzuholen, um die Umschulung finanziell abzusichern.
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Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zu der Umschulung für Heilerziehungspfleger.
Wir unterstützen dich mit Wissen zu verschiedensten Themen, die für Heilerziehungspfleger relevant sind. Im Folgenden siehst du einen Auszug relevanter Themen, zu denen wir Informationen bereitstellen.