Ausbildung
Entdecken Sie alle wichtigen Informationen zur Umschulung von Gesundheits- und Krankenpflegern: Voraussetzungen, Inhalte und hilfreiche Tipps für einen erfolgreichen Start in diesen vielseitigen und zukunftssicheren Beruf.
Eine Umschulung zum Gesundheits- und Krankenpfleger können in der Regel Personen machen, die bereits eine andere Berufsausbildung abgeschlossen haben und sich beruflich neu orientieren möchten. Die Umschulung ist ideal für Menschen, die Interesse an der Arbeit im Gesundheitswesen haben und eine sinnstiftende Tätigkeit suchen. Vorkenntnisse im Bereich Pflege sind keine zwingende Voraussetzung, jedoch können Erfahrungen aus verwandten Berufen wie im sozialen oder medizinischen Bereich von Vorteil sein. Typische Kandidat*innen für die Umschulung sind Berufserfahrene, die in ihrem bisherigen Job keine Perspektiven mehr sehen oder die eine Veränderung suchen. Ebenso können Quereinsteiger*innen mit einem mittleren Schulabschluss oder einem Hauptschulabschluss sowie einer abgeschlossenen Berufsausbildung die Umschulung in Anspruch nehmen. Die Umschulung ist eine gute Möglichkeit, eine sichere Zukunft im wachsenden Pflegebereich zu schaffen.
Die Umschulung zum Gesundheits- und Krankenpfleger dauert in der Regel zwischen 2 und 3 Jahren. In dieser Zeit wird sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrung in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen vermittelt. Die genaue Dauer kann je nach Bildungsinstitut und individuellen Voraussetzungen variieren. In der praktischen Ausbildung arbeiten die Umschüler*innen in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ambulanten Pflegediensten, um ihre Kenntnisse anzuwenden. Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Prüfung, die aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil besteht.
Während der Umschulung zum Gesundheits- und Krankenpfleger erhält man in der Regel ein Gehalt, das vom Träger der Umschulung und dem jeweiligen Arbeitsort abhängt. In den meisten Fällen wird eine Vergütung gezahlt, die jedoch oft niedriger ist als das spätere Gehalt als ausgebildete*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in. Das Gehalt während der Umschulung kann je nach Region und Einrichtung zwischen 800 und 1.200 Euro brutto pro Monat liegen. In einigen Fällen bieten Träger auch eine höhere Vergütung oder zusätzliche finanzielle Unterstützung, besonders wenn die Umschulung in einem anerkannten Krankenhaus oder einer großen Pflegeeinrichtung stattfindet. Es ist wichtig, dass sich Umschüler*innen frühzeitig bei ihrem Träger über die genaue Höhe der Vergütung informieren, da diese auch von individuellen Faktoren wie dem Arbeitsaufwand und der Einrichtung abhängt.
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Entwicklung
Hier findest du einige gängige Fragen rund um die Umschulung zum Gesundheits- und Krankenpfleger.
Wir unterstützen dich mit Wissen zu verschiedensten Themen, die für Gesundheits- und Krankenpfleger*innen relevant sind. Im Folgenden siehst du einen Auszug relevanter Themen, zu denen wir Informationen bereitstellen.