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Ausbildung

Die Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpfleger

Ein Leitfaden mit allen wichtigen Informationen zu der Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpfleger

Entdecken Sie alle wichtigen Informationen zur Berufsfachschule von Gesundheits- und Krankenpflegern: Voraussetzungen, Inhalte und hilfreiche Tipps für einen erfolgreichen Start in diesen vielseitigen und zukunftssicheren Beruf.

  • Ausbildungsdauer: Die Ausbildung dauert 3 Jahre und kombiniert Theorie mit Praxis.
  • Voraussetzungen: In der Regel ist ein Realschulabschluss erforderlich.
  • Ausbildungsinhalte: Pflegewissenschaften, medizinische Grundlagen, Kommunikation, rechtliche Aspekte.
  • Praktische Erfahrungen: Praktische Einsätze in verschiedenen Pflegeeinrichtungen.
  • Karrierechancen: Vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen der Gesundheits- und Krankenpflege.
Gesundheits-und-Krankenpfleger-Berufsfachschule

Was ist eine Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege?

Eine Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege bietet eine fundierte Ausbildung, die auf die Anforderungen des Berufs als Gesundheits- und Krankenpfleger vorbereitet. Diese Schule kombiniert theoretischen Unterricht mit praktischen Erfahrungen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen, um die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Pflege von Patienten zu vermitteln. Die Ausbildung ist praxisorientiert und bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten direkt in der Berufswelt anzuwenden. Neben medizinischen und pflegewissenschaftlichen Themen werden auch kommunikative und rechtliche Aspekte der Pflege behandelt, um die Auszubildenden auf alle Herausforderungen des Berufs vorzubereiten. Mit dem erfolgreichen Abschluss einer Berufsfachschule erlangen die Auszubildenden nicht nur fundierte Kenntnisse, sondern auch ein anerkanntes Zertifikat, das sie als qualifizierte Gesundheits- und Krankenpfleger ausweist. Dies ist die Grundlage für eine Vielzahl an Berufsmöglichkeiten im Gesundheitswesen.

Welche Voraussetzungen muss ich für die Aufnahme an einer Berufsfachschule erfüllen?

Für die Aufnahme an einer Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. In der Regel benötigen Sie mindestens einen Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss. Einige Schulen verlangen auch, dass Bewerber ein Praktikum im Gesundheitsbereich absolvieren, um erste praktische Einblicke in die Pflege zu erhalten. Zudem kann ein ärztliches Attest erforderlich sein, um sicherzustellen, dass Sie körperlich und gesundheitlich in der Lage sind, die Anforderungen der Ausbildung zu erfüllen. Es ist wichtig, sich frühzeitig bei der jeweiligen Berufsfachschule über spezifische Anforderungen und mögliche Zusatzkriterien zu informieren, da diese je nach Bildungseinrichtung variieren können.

Wie lange dauert die Ausbildung an einer Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege?

Die Ausbildung an einer Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege dauert in der Regel drei Jahre. Während dieser Zeit erwerben die Auszubildenden sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten, die für die Arbeit im Gesundheitswesen erforderlich sind. Der theoretische Unterricht umfasst Bereiche wie Pflegewissenschaften, medizinische Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen und Kommunikation im Gesundheitsbereich. Parallel zur Theorie findet die praktische Ausbildung in verschiedenen Pflegeeinrichtungen statt. Dies ermöglicht es den Auszubildenden, das Gelernte direkt anzuwenden und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Am Ende der drei Jahre müssen die Auszubildenden eine Abschlussprüfung ablegen, um ihre Qualifikation zu erhalten und als Gesundheits- und Krankenpfleger arbeiten zu können.

Wird man auf der Berufsfachschule vergütet?

Während der Ausbildung an einer Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege erhalten Auszubildende in der Regel kein Gehalt. Die Ausbildung ist oft eine schulische Ausbildung, bei der keine direkte Vergütung erfolgt. Es kann jedoch sein, dass einige Ausbildungsplätze eine vergütete praktische Ausbildung in bestimmten Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern bieten. In diesen Fällen kann eine Ausbildungsvergütung gezahlt werden, die je nach Region und Träger unterschiedlich ist. In vielen Bundesländern gibt es auch die Möglichkeit, eine vergütete Ausbildung zu erhalten, wenn die Ausbildung an einer dualen Schule oder in Kooperation mit einer Pflegeeinrichtung erfolgt. Diese Vergütung liegt meist zwischen 1.000 und 1.200 Euro brutto pro Monat im ersten Jahr und kann in den folgenden Jahren leicht steigen. Zusätzlich können Auszubildende finanzielle Unterstützung durch BAföG oder andere Fördermöglichkeiten erhalten, falls sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

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Inhalte

Diese Themen werden an der Berufsfachschule unterrichtet:

  • Pflegewissenschaften: Theoretische Grundlagen der Pflegepraxis und Pflegekonzepte.
  • Medizinische Grundlagen: Wissen über Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre.
  • Rechtliche Aspekte: Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, wie Pflegegesetze und Patientenrechte.
  • Kommunikation im Gesundheitswesen: Umgang mit Patienten, Angehörigen und dem Team, sowie Kommunikationstechniken in der Pflege.
  • Praktische Pflegefertigkeiten: Durchführung von pflegerischen Tätigkeiten, z. B. Körperpflege, Wundversorgung, Medikamentenvergabe.
  • Erste Hilfe und Notfallmanagement: Grundlagen der Notfallpflege und Erste-Hilfe-Maßnahmen.
  • Psychosoziale Betreuung: Umgang mit psychischen Erkrankungen und die Unterstützung von Patienten und deren Angehörigen.

Aufgaben

Das sind die Prüfungen der Berufsfachschule:

  • Zwischenprüfungen: In der Regel finden während der Ausbildung eine oder mehrere Zwischenprüfungen statt, die den Stand des erlernten Wissens überprüfen.
  • Theoretische Prüfungen: Diese Prüfungen umfassen schriftliche Tests zu Themen wie Pflegewissenschaften, medizinische Grundlagen und rechtliche Aspekte.
  • Praktische Prüfungen: Auszubildende müssen pflegerische Tätigkeiten in einer praktischen Prüfung nachweisen, wie z. B. Körperpflege, Wundversorgung oder Medikamentenvergabe.
  • Abschlussprüfung: Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung, die sowohl eine schriftliche als auch eine praktische Prüfung umfasst.
  • Prüfungsleistungen: Die Prüfungen bestehen häufig aus einer Kombination von theoretischen und praktischen Aufgaben, die in einem festgelegten Zeitraum zu bearbeiten sind.
  • Praktische Einsätze: Einsatz in verschiedenen Bereichen wie Krankenhäusern, Pflegeheimen, und ambulanten Diensten zur Anwendung der erlernten Kenntnisse.
  • Notengebung: Die Prüfungen werden in der Regel mit einer Note bewertet, die in das Gesamtergebnis der Ausbildung einfließt.
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Entwicklung

Perspektiven und Arbeitsmarkt für Gesundheits- und Krankenpfleger:

Die Perspektiven für Gesundheits- und Krankenpfleger*innen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut. Aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels wird der Bedarf an Pflegekräften weiter steigen. Besonders in großen Städten wie Berlin, Hamburg und München gibt es zahlreiche Stellenangebote.

Gesundheits- und Krankenpfleger*innen können in verschiedenen Bereichen wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten oder Reha-Zentren arbeiten. Zudem bieten sich viele Spezialisierungen, etwa in der Intensivpflege, Anästhesie oder Psychiatrie, sowie Karrierechancen in Leitungsfunktionen oder Qualitätsmanagement.

Der Beruf bietet hohe Arbeitsplatzsicherheit und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch Weiterbildungen oder ein Studium können Pflegekräfte ihre Karriere weiter ausbauen und neue berufliche Perspektiven eröffnen. Insgesamt ist der Beruf ein zukunftssicheres und vielfältiges Arbeitsfeld.

Allgemeine Fragen zu der Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpfleger

Hier findest du einige gängige Fragen rund um die Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpfleger.

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