Umschulung
Entdecken Sie alle wichtigen Informationen zur Umschulung für Altenpfleger*innen: Voraussetzungen, Inhalte und hilfreiche Tipps für einen erfolgreichen Start in diesen vielseitigen und zukunftssicheren Beruf.
Die Voraussetzungen für eine Umschulung zum Altenpfleger hängen von den jeweiligen Bildungsanbietern ab, aber in der Regel wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein guter Hauptschulabschluss verlangt. Zudem sollten Interessierte Interesse an der Arbeit mit älteren Menschen sowie ein gewisses Maß an Empathie, Geduld und Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Da der Beruf körperlich und emotional fordernd ist, sind auch eine gute gesundheitliche Verfassung sowie die Bereitschaft, mit herausfordernden Situationen umzugehen, wichtig. In manchen Fällen können auch berufliche Vorerfahrungen im sozialen Bereich oder in der Pflege von Vorteil sein, sind aber keine zwingende Voraussetzung. Bei einigen Trägern sind zudem ein Praktikum oder erste Erfahrungen in einer Pflegeeinrichtung von Vorteil, um sicherzustellen, dass der Beruf den eigenen Erwartungen entspricht.
Die Umschulung zum Altenpfleger erfolgt in der Regel in einem dualen System, was bedeutet, dass sie sowohl praktische als auch theoretische Phasen umfasst. Die praktische Ausbildung findet in Pflegeeinrichtungen wie Altenheimen, ambulanten Pflegediensten oder Krankenhäusern statt, wo die Umschüler*innen direkt in der Pflege mitarbeiten. Hier lernen sie, wie sie ältere Menschen in ihrem Alltag unterstützen, medizinische Maßnahmen durchführen und Pflegeprozesse dokumentieren. Parallel dazu erfolgt der theoretische Unterricht an einer Fachschule für Altenpflege. In diesem Unterricht werden den Umschüler*innen wichtige Inhalte wie Pflegeplanung, medizinische Grundlagen, Hygienevorschriften, rechtliche Aspekte und Kommunikation vermittelt. Es wird auch auf die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen, wie Demenz oder Palliativpflege, eingegangen. Während der Umschulung werden die Teilnehmerinnen Schritt für Schritt in die verschiedenen Tätigkeiten eingeführt und erhalten immer mehr Verantwortung, um am Ende der Ausbildung eigenständig arbeiten zu können. Am Ende der Umschulung müssen die Umschülerinnen eine staatliche Abschlussprüfung ablegen, die sowohl praktische als auch theoretische Prüfungen umfasst. Nach erfolgreichem Abschluss sind sie als Altenpfleger*innen qualifiziert und können in verschiedenen Pflegebereichen arbeiten.
Während der Umschulung zum Altenpfleger kann das Gehalt je nach Träger, Region und Ausbildungsjahr variieren. Im ersten Jahr der Umschulung liegt das Gehalt in der Regel bei etwa 1.100 bis 1.200 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr steigt die Vergütung auf rund 1.200 bis 1.300 Euro brutto monatlich, und im dritten Jahr können Umschüler*innen mit etwa 1.300 bis 1.400 Euro brutto rechnen. Die genauen Zahlen hängen jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Tarifvertrag des jeweiligen Arbeitgebers oder der regionalen Gehaltsstruktur. In tarifgebundenen Einrichtungen, wie großen Pflegeheimen oder Krankenhäusern, liegt das Gehalt häufig am oberen Ende der Spanne. Es können auch zusätzliche Leistungen wie Urlaubsgeld oder Schichtzuschläge hinzukommen. Wer die Umschulung in einer öffentlichen Einrichtung oder in einem privaten Träger macht, kann ebenfalls von unterschiedlichen Gehältern profitieren. In manchen Fällen gibt es auch Fördermöglichkeiten oder Zuschüsse, die das Gehalt während der Umschulung aufbessern können.
Inhalte
Fördermöglichkeiten
Entwicklung
Hier findest du einige gängige Fragen rund um die Umschulung für Altenpfleger*innen.
Wir unterstützen dich mit Wissen zu verschiedensten Themen, die für Altenpfleger*innen relevant sind. Im Folgenden siehst du einen Auszug relevanter Themen, zu denen wir Informationen bereitstellen.