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Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten als Altenpfleger*in

Ein Leitfaden mit allen wichtigen Informationen zu den Arbeitszeiten als Altenpfleger*in

Erfahren Sie alles über die Arbeitszeiten als Altenpfleger*in. Informieren Sie sich über Vorteile, Herausforderungen und wie Sie als Altenpfleger*in erfolgreich sein können.

  • Altenpfleger*innen arbeiten häufig in Schichtarbeit, einschließlich Nacht- und Wochenenddiensten.
  • Die Arbeitszeit beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche, kann aber auch in Teilzeit erfolgen.
  • Der Dienstplan wird oft im Voraus erstellt und berücksichtigt Wochenenden und Feiertage.
  • Überstunden können anfallen, besonders bei Engpässen oder kurzfristigen Ausfällen.
  • Früh-, Spät- und Nachtschichten sind gängige Arbeitszeitmodelle in der Altenpflege.
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Wie sind die Arbeitszeiten von Altenpfleger*innen?

Die Arbeitszeiten von Altenpfleger*innen variieren je nach Einrichtung und Dienstplan. In der Altenpflege arbeiten Fachkräfte häufig in Schichtarbeit, was bedeutet, dass sie auch in Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdiensten tätig sind. Diese Arbeitszeiten sind notwendig, da die Pflegebedürftigen rund um die Uhr betreut werden müssen. Die Schichten beinhalten typischerweise Frühschichten, Spätschichten und Nachtschichten. In manchen Fällen sind auch Doppelschichten üblich, wenn der Bedarf besonders hoch ist. Die reguläre Arbeitszeit beträgt in der Altenpflege meist 40 Stunden pro Woche, aber es gibt auch viele Teilzeitstellen, die mehr Flexibilität bieten. Die Dienstpläne werden oft wöchentlich oder monatlich erstellt und berücksichtigen dabei sowohl die Bedürfnisse der Einrichtung als auch die Wünsche der Mitarbeiter. Überstunden können in der Altenpflege häufig anfallen, besonders in Zeiten, in denen viele Mitarbeiter krank sind oder das Arbeitsaufkommen höher ist. Diese Überstunden werden entweder durch Zusatzvergütungen oder Freizeitausgleich abgegolten. Die Arbeitszeiten in der Altenpflege sind also oft herausfordernd, bieten aber auch Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitsgestaltung, besonders in Teilzeit oder durch den Wechsel von Schichten.

Wie viele Stunden arbeiten Altenpfleger*innen pro Woche?

In der Altenpflege arbeiten Altenpfleger*innen in der Regel 40 Stunden pro Woche, was der Standardarbeitszeit in vielen Vollzeitstellen entspricht. Diese Arbeitszeit kann jedoch auch in Teilzeit angepasst werden, um mehr Flexibilität zu bieten. Die Arbeitsstunden können je nach Bedarf und Einrichtung auch in unterschiedlichen Schichtmodellen wie Frühschichten, Spätschichten und Nachtschichten aufgeteilt werden. Besonders in Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Diensten, die rund um die Uhr geöffnet sind, können auch Wochenend- und Feiertagsdienste erforderlich sein. Die genaue Verteilung der Stunden hängt vom Dienstplan und den individuellen Bedürfnissen der Einrichtung sowie der Pflegebedürftigen ab.

Werden bestimmte Arbeitszeiten höher vergütet?

Bestimmte Arbeitszeiten werden in der Altenpflege oft anders vergütet. Besonders Nachtschichten, Wochenenddienste und Feiertagsarbeit werden in vielen Fällen mit Zuschlägen honoriert, um die Belastungen der unregelmäßigen Arbeitszeiten auszugleichen. Diese Zuschläge variieren je nach Tarifvertrag, Einrichtungsrichtlinien oder der Art des Arbeitsverhältnisses. In der Regel erhalten Altenpfleger*innen für die Arbeit in der Nachtschicht einen Zuschlag von 25% bis 30% auf ihren regulären Stundenlohn, da Nachtschichten als besonders belastend gelten. Auch Wochenenddienste werden häufig mit zwei- bis dreifachen Sätzen vergütet, und für die Arbeit an Feiertagen können ebenfalls höhere Zuschläge von bis zu 50% anfallen. Diese Zuschläge sollen nicht nur die speziellen Herausforderungen der Arbeitszeiten ausgleichen, sondern auch als Anreiz dienen, das nötige Personal für die weniger beliebten Schichten zu gewinnen. So wird gewährleistet, dass Altenpfleger*innen für ihre zusätzlichen Arbeitsleistungen entsprechend entschädigt werden, was zu einer besseren Arbeitszufriedenheit führt. Die genaue Höhe der Zuschläge kann jedoch von Region zu Region und Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich sein, weshalb es sinnvoll ist, sich über die individuellen Regelungen im jeweiligen Arbeitsverhältnis zu informieren.

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Schichtmodelle

Das sind die Schichtmodelle in der Altenpflege:

  • Frühschicht: In der Regel von 6:00 Uhr bis 14:00 Uhr, um Patienten morgens bei der Hygiene und anderen morgendlichen Aktivitäten zu unterstützen.
  • Spätschicht: Meist von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr, häufig für Aufgaben wie Medikamentengabe, Abendpflege und die Unterstützung der Patienten beim Abendessen.
  • Nachtschicht: Oft von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr, mit weniger aktiven Pflegeaufgaben, aber einer hohen Verantwortung für die Überwachung der Patienten während der Nacht.
  • Doppelschicht: Eine Kombination aus Früh- und Spätschicht, bei der eine Person 12 Stunden arbeitet, oft bei besonders hohem Personalbedarf.
  • Wochenend- und Feiertagsdienste: Pflegekräfte arbeiten an Wochenenden und Feiertagen, was zusätzliche Zuschläge für diese Zeiten bedeutet.

Inhalt Dienstplan

So sieht der Dienstplan in der Altenpflege aus:

  • Wöchentliche Planung: Der Dienstplan in der Altenpflege wird in der Regel wöchentlich oder monatlich erstellt und berücksichtigt die Bedürfnisse der Einrichtung sowie die Wünsche der Mitarbeiter.
  • Schichtmodelle: Übliche Schichtmodelle sind Frühschicht, Spätschicht, Nachtschicht und Doppelschichten, abhängig von den Arbeitszeiten der Einrichtung.
  • Wochenend- und Feiertagsdienste: Altenpfleger*innen müssen häufig auch an Wochenenden und Feiertagen arbeiten, was durch zusätzliche Zuschläge vergütet wird.
  • Flexibilität: Der Dienstplan kann oft flexibel angepasst werden, um auf kranke Mitarbeiterinnen oder Personalengpässe zu reagieren.
  • Arbeitszeitregelungen: In der Altenpflege sind 40-Stunden-Woche und Teilzeitmodelle üblich, wobei auch Überstunden anfallen können.
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Entwicklung

So bereitet man sich auf die Arbeitszeiten in der Altenpflege vor

Um sich gut auf die Arbeitszeiten in der Altenpflege vorzubereiten, ist es wichtig, sich mit den typischen Schichtmodellen vertraut zu machen. In der Altenpflege arbeiten viele Fachkräfte in Schichtarbeit, was bedeutet, dass Früh-, Spät- und Nachtschichten sowie Wochenend- und Feiertagsdienste regelmäßig vorkommen. Es ist hilfreich, bereits vor Beginn der Arbeit ein gutes Zeitmanagement zu entwickeln, um die körperliche Belastung der wechselnden Arbeitszeiten zu bewältigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, sich auf mögliche Überstunden vorzubereiten, da diese in der Altenpflege aufgrund von Personalengpässen oder hoher Nachfrage häufig vorkommen können. Ebenso sollte man sich bewusst sein, dass Schichtarbeit auch zu ungewöhnlichen Arbeitszeiten führen kann, die mit der persönlichen Lebensplanung in Einklang gebracht werden müssen.

Flexibilität ist in der Altenpflege ebenfalls entscheidend, da der Dienstplan oft an die Bedürfnisse der Patienten und der Einrichtung angepasst wird. Es kann helfen, sich frühzeitig mit den Arbeitszeiten vertraut zu machen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um Ruhephasen zu gewährleisten und sich von den Anforderungen der Schichtarbeit zu erholen.

Allgemeine Fragen zu den Arbeitszeiten von Altenpfleger*innen

Hier findest du einige gängige Fragen rund um die Arbeitszeiten als Altenpfleger*in.

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